Volley.ballarinas reisen mit Angriffslaune in die Oberpfalz

Viel Zeit blieb den volley.ballarinas nicht, um ihre Niederlage gegen Obergünzburg zu verdauen. Bereits am Samstag geht es mit dem Auswärtsspiel beim TB/ASV Regenstauf weiter. Dort trifft man auf alte Bekannte, welche die VG Damen mit gemischten Gefühlen in Erinnerung haben. In der letzten Saison gab es zwei 2:3-Niederlagen. Dabei verliefen die ersten vier Sätze jeweils sehr ausgeglichen. Erst im fünften Satz zeigten die Regenstauferinnen den etwas stärkeren Siegeswillen und sicherten sich den Sieg. Grund genug also für die volley.ballarinas wieder voll anzugreifen und diesmal als Sieger vom Feld zu gehen.

Um dieses Ziel zu erreichen wurde unter der Woche fleißig gearbeitet. Coach Bekim Aliu hielt ein herausragendes Training, das von den Spielerinnen sehr gelobt wurde – und das obwohl Aliu sie teilweise an ihre Leistungsgrenzen brachte. Auf dem Trainingsplan standen vor allem diejenigen Schwachstellen, die beim letzten Spiel in Obergünzburg nicht zu übersehen waren. Es wurde vor allem am Spielfluss trainiert, um das Verständnis und Vertrauen innerhalb der Mannschaft zu stärken. Aber auch die Annahme und vor allem die Beweglichkeit in der Abwehr standen auf der Agenda Alius.

Mit dem TB/ASV Regenstauf wartet am Samstag die nächste Herausforderung auf die volley.ballarinas. Der Kader der Oberpfälzerinnen hat sich im Vergleich zur Vorsaison vor allem in der Größe geändert. Sechs Neuzugängen steht gerade einmal ein Abgang gegenüber. Doch dieser hat es in sich. Mit Franziska Liebschner wechselte die Hauptangreiferin und Punktegarantin der Regestauferinnen zum Zweitligisten Nawaro Straubing. Dass Regenstauf auch ohne Liebschner gewinnen kann, bewiesen die Oberpfälzerinnen vergangenes Wochenende beim FTM Schwabing. Dort holten sie ihren ersten Saisonsieg. Besonders bemerkenswert ist es, dass Regenstauf vor allem in der Endphase der Sätze keine Nerven zeigte und alle drei gewonnen Sätze jeweils mit nur zwei Punkten für sich entschied.

Für die volley.ballarinas Bamberg gilt es am Samstag also von Beginn an konzentriert in das Spiel zu gehen und eine bessere Leistung zu zeigen als in Obergünzburg. Die VG Damen sind diesbezüglich aber optimistisch, schließlich ist zum einen nun die obligatorische, schlechte Saisonleistung, die es bisher jedes Jahr in der Regionalliga gab, nun abgehakt und zum anderen stimmen Trainingsmotivation und der Kampfeswille der Mannschaft. Die Fans dürfen also auf ein ähnlich spannendes Spiel hoffen, wie sie sie in der letzten Saison erlebten. nr

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